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FRITZ STAHL  

Oberbürgermeister
Edition:
Traunstein 1998

 
   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

Die Tatsache, daß er seinerzeit in die Fußstapfen eines erfolgreichen Vorgängers gestiegen ist, ist ebenso nicht zu leugnen, wie die Tatsache, dass Fritz Stahl sein oftmals nicht einfaches Amt in vorbildlicher Weise führt und damit sicherlich schon wieder ein richtiger Glücksfall für Traunstein geworden ist. Die STADTBROSCHÜRE sprach mit Oberbürgermeister Fritz Stahl über Verantwortung, Toleranz und die Zukunft.

 

Herr Stahl, fangen wir klein an, erklären Sie uns die Zukunft.

Wenn sich die Frage auf die Zukunft Traunsteins bezieht, so meine ich, daß sich sowohl Stadtrat als auch Stadtverwaltung zukünftig ebenso um das Wohl der Bürger zu sorgen haben, wie in der Vergangenheit. Sie haben die Aufgabe, die Stadt so zu gestalten, daß sich die Menschen hier wohlfühlen, daß sie mit der Stadt leben und mit ihr arbeiten können. So wird auch gewährleistet, daß sie ihre Magnetkraft nicht nur behalten, sondern noch verstärken kann. Dies vor allem, wenn wir nicht nur in Kategorien von Baumaßnahmen, sondern auch in Kategorien städtischer Gefühle denken. Die Baumaßnahmen werden mit dem Komplex Rathaus, Nachbargebäude sowie Neugestaltung des Stadtplatzes unserer Innenstadt einen großen Schub nach vorne geben. Wir konnten auch in der Wirtschafts- und Kulturentwicklung viel Positives verzeichnen. 

Können Sie sich noch an den ersten Tag als Oberbürgermeister erinnern?

Ja, das war am 1. Mai 1990. An diesem Tag gehe ich seit Jahrzehnten zur Maikundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, und ich bin damals im Sailer-Keller das erste Mal offiziell als Oberbürgermeister begrüßt worden.

Mit Ihnen als OB kam eine völlig andere Persönlichkeit ins Rathaus. Was hat sich geändert?

Das zu beantworten ist sehr schwierig, denn es ändert sich ja immer etwas. Jeder hat seine eigene Art, und die im Verhältnis zu anderen zu beschreiben, fällt schwer, weil ich dabei Wertungen vornehmen müßte, was ich sicherlich nicht tun möchte. Ich freue mich jedenfalls, daß die Übernahme nicht nur reibungslos, sondern auch freundschaftlich vonstatten ging.

Ihr beruflicher Werdegang?

Ich habe 1954 bei der Bundespost als Postjungbote angefangen und es dann auf diesem Weg bis zum Diplomverwaltungswirt gebracht. Dabei habe ich nicht nur meinen Arbeitsplatz als wichtig empfunden, sondern auch die Zukunft des Betriebes im Auge gehabt und mich in Vereinen und Verbänden der Berufspolitik engagiert.

Sie gehören der SPD an. Ist es schwierig, als Bürgermeister objektiv allen Parteien gegenüber zu sein?

Nein.

Bürgernähe ist eine der Eigenschaften, die man Ihnen besonders hoch anrechnet. Ist das reine Philosophie oder steckt mehr dahinter?

Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr Mitarbeiter in verschiedensten Organisationen gewesen, in der kirchlichen Jugend, in der Gewerkschaftsjugend und in zahlreichen Verbänden. Dabei haben mir meine guten Erfahrungen mit demokratischen Gepflogenheiten aus meiner Schulzeit sehr geholfen. Fazit: Eine Entscheidung, die erläutert oder praktisch gerungen wurde, fand eher Akzeptanz als eine, die nur verordnet wurde.

Wie würden Sie das Klima in den Fraktionen untereinander beschreiben?

Zur Zeit finden wieder Bürgerversammlungen statt und in meinem Redekonzept steht, daß wir auch in kritischen Situationen Fairneß im Stadtrat halten und die Verbindung nicht abreißen lassen. Genauso sehe ich auch die Fraktionen unter- einander, die sehr wohl ihren eigenen Standpunkt vertreten, aber durchaus immer gesprächsbereit sind. Klipp und klar: Das Verhältnis ist in Ordnung.

Bürgernähe bringt doch auch Probleme mit sich. Ist es nicht auch oft schwer, Privatleben und Bürgermeisteramt zu trennen?

Eigentlich nicht, ich habe in meiner Zeit Zuhause keinerlei Probleme, bekomme weder Briefe noch Telefonate. Bürger, die meinen Rat suchen, gehen erfreulicherweise den Weg über das Rathaus. Ich selbst habe höchstens ein Zeitproblem zwischen Dienst und Privat, nie aber ein Gedankenproblem.

Decken Sie Ihren persönlichen Bedarf auch hier in Traunstein?

Ja.

Was fehlt Ihrer Meinung nach noch, wo sehen Sie Chancen für Jungunternehmer?

Ich glaube, uns fehlt ein Einkaufsmagnet im Zentrum. Bis vor einigen Jahren war das Problem eher räumlich schwierig und auch von manchen Gefühlen und Mehrheiten geprägt. Heute gibt es zwar keinerlei Ablehnung dagegen, dafür aber Investitionsprobleme der in Frage kommenden Firmen, die erst einmal zusehen müssen, daß sie ihre leidenden bestehenden Unternehmen auslasten. Was die Chancen der Jungunternehmer betrifft, können in Traunstein Möglichkeiten mindestens genauso, wenn nicht sogar besser wahrgenommen werden, als anderswo. Schon, weil wir eine kleinräumliche Struktur haben, also keine Riesen-Firmen oder -Geschäfte. In fast allen Branchen ist es hier leichter, einzusteigen und Fuß zu fassen, weil man sich nicht gegen allzu große Mitbewerber durchzusetzen hat. Jungunternehmer haben hier schon immer sehr erfolgreich gearbeitet, zum Beispiel im Bereich der Nachrichtenbranche, also Electronic und Computer. In der Werbebranche haben wir Zuwächse zu verzeichnen, die der Struktur der Stadt sehr gut tun, auch im Ingenieur- und Architekturbereich gibt es viele lohnende Chancen. Allerdings diejenigen, die nur die schnelle Mark machen wollen, zähle ich auch nicht gerade zu den Jungunternehmern. Es sollte schon etwas Innovatives und Zukunftsweisendes sein, mit dem sich ein Neueinsteiger beschäftigen sollte, um sich auf dem Markt behaupten zu können.

Richtig. Vielleicht haben wir auch deshalb so viele Pleiten zu verzeichnen, weil man die Inhaber von Indianerschmuckfachgeschäften genauso zu den Jungunternehmern zählt. Das gleiche gilt auch für die von Ihnen angesprochene Werbebranche. Jeder, der nur halbwegs einen Bleistift halten kann, fühlt sich plötzlich berufen, Marketingprobleme zu lösen, ist selbst aber kaum in der Lage, bis drei zu zählen. Was letztendlich bedeutet, daß viele »Möchtegern-Selbständige« den Markt unterschätzen, auf die Nase fallen und dadurch natürlich auch für eine schlechte Quote sorgen.

Das ist aber ein bundesweites Problem, aus dem wir uns leider nicht ausklinken können. Was mir beispielsweise positiv auffällt, ist das Angebot der Büroorganisations-Unternehmen hier in Traunstein. Aufgrund der Renovierung des Rathauses habe ich mich damit einmal auseinandergesetzt und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß man hier wirklich vom einzelnen Möbelstück über komplette Büroeinrichtungen bis hin zu EDV-Anlagen und sogar kompletten Organisationskonzepten alles erhält, was man für ein Unternehmen oder für eine Verwaltung benötigt.

Sie meinen jetzt Unternehmen wie beispielsweise »CKW«, eigentlich ja auch noch ein Jungunternehmen.

Genau. Inzwischen sind auch eine Reihe von Geschäftsübergaben an die nächste Generation erfolgt. Und diese Nachfolger sind ja auch als Jungunternehmer zu sehen. Auf jeden Fall kommt unsere Struktur eigentlich jedem zu gute, ob er nun aus einer Inhaberfamilie stammt und einen Betrieb übernimmt, oder ob er eine neue Firma ins Leben ruft.

Teile des Stadtbilds haben sich schon positiv entwickelt, während der Umbauphase leider natürlich auch auf Kosten des Umsatzes dort ansässiger Läden. Und für die Geschäftsleute am Stadtplatz geht’s jetzt erst richtig los. Können Sie sich vorstellen, wie groß die Angst bei einigen ist, während der Umbauarbeiten große finanzielle Einbußen zu haben?

Wir haben ein Jahr lang sehr intensiv sowohl mit Bürgern als auch mit Anliegern geredet. Es ist klar, daß man vor Veränderungen Bedenken hat, und es ist auch klar, daß Umbaumaßnahmen in der Bauphase nicht positiv sind. Wir haben aber einen sehr großen Stadtplatz, was bedeutet, daß wir mit der Baustelle auch große Rücksicht nehmen können. Während der Bauzeit wird der Stadtplatz anfahrbar sein und in begrenztem Umfang werden auch Parkplätze zur Verfügung stehen. Von großem Vorteil ist, daß die Tiefgarage des Rathauses bereits fertig ist und daß man mit dem Aufzug heraufkommen kann. Im Grunde genommen sieht man die ganzen Umbauarbeiten eher positiv, was man auch an den vielen privaten Investitionen sieht. Eigentlich hat jeder erkannt, daß wir uns alle für die nächsten Jahrzehnte alle fitmachen müssen. Und wenn der Stadtplatz neugestaltet sein wird, kann man ihn nicht nur als die gute Stube, sondern als wirklich einladenden und attraktiven Platz bezeichnen. Das alles akzeptieren die Anlieger als ein positives Faktum und es wird höchstens noch darüber debattiert, wieviel Zeit dies in Anspruch nimmt.

Ihr Wort in Gottes Ohren, die Verlagerung von Einkaufsmagneten an die Peripherie hat ja einigen schon schwer zu schaffen gemacht!

Wenn sich der Stadtrat nicht entschlossen hätte, das Sondergebiet an der Hochstraße zu genehmigen, wären die betreffenden Betriebe, die ja nur umge- siedelt sind, an einen anderen Standort, möglicherweise sogar in eine andere Stadt gewechselt.

Welche Chancen sehen Sie für die Zukunft unseres Einzelhandels?

Der Traunsteiner Einzelhandel war immer schon sehr stark und er wird es auch bleiben, wenn wir, als Stadtverwaltung, umgestalten und die Einzelhändler auch entsprechend mitziehen. Das wir wirtschaftlich gesehen natürlich auch in der Gesamtwelle mitschwimmen, steht auf einem anderen Blatt. Gesamtwirtschaftlich wird es sicherlich bald wieder aufwärts gehen. 

Parken in der Innenstadt kostet Geld, Parken an der Peripherie ist kostenlos. In diesem Zusammenhang könnte man von »Wettbewerbs- verzerrung« sprechen, oder?

Nein, kann man nicht, weil die Stellplätze im Sondergebiet an der Hochstraße, von allen Unternehmen völlig selbst finanziert wurden. Wir als Verwaltung müssen eine Bewirtschaftung der Parkplätze vornehmen, damit der nähergelegene Parkplatz schneller wieder frei wird. Nicht nur, um Geld einzunehmen, sondern um neue Einrichtungen, wie die neue Parkgarage oder das Parkhaus an der Scheibenstraße schaffen zu können. Den Betrieben bleibt ja ungenommen, eine Rückvergütung zu gewähren, falls man glaubt, daß das der ausschlaggebende Punkt ist, was ich jedoch nicht glaube. Es kann jedenfalls nicht Aufgabe der Stadt sein, dies aus Steuermitteln zu bezahlen.

Haben Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie einem Bürger negativen Bescheid geben müssen? Unpopuläre Dinge zu vertreten ist ja nicht jedermanns Sache.

Nein, aber es fällt mir schwer. Ich versuche ja auch lieber, Wünsche zu erfüllen, aber man ist ja auch der Allgemeinheit verpflichtet und dem Recht.

Was verlangen Sie von Ihren Mitarbeitern im Rathaus außer Leistung?

Manche sagen »zuviel«.

Welchen Anteil haben Sie an der Personalpolitik im Rathaus?

Die Personalpolitik im Rathaus wird auf der Vertrauensbasis zwischen den Abteilungsleitern und mir geführt. In hohen Positionen natürlich zusammen mit dem Hauptausschuß und dem Stadtrat.

Es gibt Stimmen, die Sie zwar als optimalen Bürgermeister sehen, aber Ihre Zugehörigkeit zur SPD bedauern. Wie gehen Sie mit diesem Vorwurf um?

Ich halte das nicht für einen Vorwurf, sondern aus Sicht der Person, die eine andere politische Auffassung hat, eher als eine Qualitätsaussage. 

Ein Patentrezept gegen Arbeitslosigkeit wäre doch sicherlich, Arbeit wieder bezahlbar zu machen. Nicht unbedingt mit Lohnkürzungen, eher mit Verlängerung der Arbeitszeit. Sehen Sie das anders? 

Ja, das sehe ich anders. Eine Verlängerung der Arbeitszeit führt zwangsläufig dazu, daß diejenigen, die Arbeit bekommen möchten, keine bekommen können, weil die Plätze belegt sind. Es wird mit Sicherheit weitere Rationalisierungen in vielen Bereichen geben und man wird europaweit nicht umhinkommen, über eine gerechtere Verteilung von Arbeit nachzudenken.

Macht Ihnen die Politik noch Freude, oder wandelt Sie hin und wieder der Verdacht an, es könnte ein Leben ohne Politik geben?

Es macht mir immer noch große Freude, Oberbürgermeister der Stadt Traunstein zu sein.

Könnten Sie sich vorstellen, in Ihren Beruf zurückzukehren?

Im Augenblick zieht mich dahin gar nichts.

Welchen Stellenwert hat für Sie Umweltschutz?

Für mich, auch ganz aktuell gesehen, ein sehr wichtiger Faktor bei der Entscheidung über Organisation und Baumaßnahme.

Welche Ziele haben Sie sich für Ihr Amt noch vorgenommen?

Die Ziele, die in einer Stadt zu verfolgen sind, werden jedes Jahr im Rahmen der Finanzplanung neu diskutiert. Sicherlich gibt es eine ganze Reihe von Zukunftsmaßnahmen für Traunstein, die aber nicht nur mit Baumaßnahmen zu tun haben, sondern auch mit Schule, Kultur und anderen wichtigen Dingen. Leider werden diese Ziele immer wieder durch Aktualitäten überlagert, beispielsweise, weil ein Dach defekt wurde und man dafür eine andere Baumaßnahme einschieben muß. In der Verkehrspolitik gilt es vor allem, endlich die Umgehungsstraße zu beeinflussen.

Hand aufs Herz. Gibt es auch etwas, was Ihnen an Traunstein nicht gefällt, was Sie lieber ändern möchten?

Das kann man nicht einfach mit »Nein« beantworten. Änderungen sind immer angebracht, denn wer sich nicht weiterentwickelt, wird irgendwann mal einer unattraktiven Zukunft gegenüberstehen.

Wie lange planen Sie, Ihr Amt noch zu führen?

Ich hoffe, daß ich gesund bleibe, da ich schon ganz gerne noch einmal kandidieren würde.

Gibt es noch was, das Sie reizen würde?

Nein, ich sehe im Moment nichts Reizvolleres.

Sie werden in diesem Jahr 58. Wird da anderes außer Karriere wichtig, wenn man älter wird?

Ich glaube, anderes außer Karriere ist immer wichtig. Und in dem augenblicklichen Beruf hat man schon die Schwierigkeit darauf zu achten, daß er einen nicht auffrißt. Schon deshalb fahre ich also ganz konsequent mit meiner Frau, ab und an auch noch mit den Kindern, in Urlaub.

Läßt die Kondition schon etwas nach?

Natürlich kann ich nicht mehr 16 Stunden am Tag arbeiten wie früher, aber für zwölf Stunden langt es allemal, das können Sie mir glauben.

Wie steht es mit der Midlifecrises?

Keine.

Dann wird sie ja noch kommen, ich selbst hatte bereits zweimal das Vergnügen.

Wahrscheinlich führen Sie auch ein Doppelleben, oder?

In meiner Jugend mag das wohl so gewesen sein. Apropos, wie sehen Sie die heutige Jugend? 

Sehr positiv, und es freut mich auch, wenn ich von jungen Menschen aller Altersklassen zu den verschiedensten Themen angesprochen werde. Ich habe immer das Gefühl, wir kommen gut miteinander aus.

Was halten Sie von Helmut Kohl?

Als Kanzler der Bundesrepublik akzeptiere ich ihn, aber er ist nicht mein Lieblingskanzler.

Sondern?

Wenn ich in die Vergangenheit schaue, dann möchte ich Willy Brandt nennen. Aber für die Zukunft mache ich keine Prognose.

Hat Fritz Stahl auch ein paar Schwächen?

Manche meinen, daß ich Verhandlungen zu lange führe, nicht schnell genug auf den Tisch haue. Ich denke aber, daß das eine so große Schwäche nun auch wieder nicht ist.

Was amüsiert Sie?

Für gute Formulierungen, habe ich ausgesprochen viel übrig. 

Ein paar Worte zum Rassismus?

Ich bin froh, daß wir in Traunstein noch keine ernsthaften Probleme damit bekommen haben, denn die Gleichwertigkeit aller Menschen ist ganz entscheidend wichtig. Ich versuche auch, in allen Punkten zu vermitteln, damit alle Menschen die gleichen Lebenschancen erhalten. Jeder ist anders und jeder soll seine Situation ausleben können. Allerdings erwarte ich auch, daß alle Bürger aufeinander zugehen und eventuelle Probleme untereinander vernünftig lösen.

Was assoziieren Sie mit Traunstein?

Eine liebenswürdige und liebenswerte Stadt.

Zum Schluß beginnen wir noch einige Sätze, die Sie bitte zu En- de führen: Wenn ich heute könnte wie ich wollte, würde ich...

...gerne Oberbürgermeister bleiben.

Mein Beruf bedeutet mir...

eine persönliche Erfüllung.

Ein Leben ohne Arbeit ist ...

...schal.

Geld bedeutet mir...

...eine wichtige Existenzgrundlage.

Ich bin neidisch auf...

schlichtweg eigentlich nichts und niemanden.

Ich halte die Traunsteiner CSU für eine...

kooperative Partei.

Der wichtigste Rat an meine Kinder war...

Irgendwie merkwürdig, aber ein Schlagwort dazu fällt mir nicht ein. In unserer Familie gab es eigentlich immer nur gute Ratschläge in Detailfragen.

Ich sehe mich als Vorbild für...

Ich gebe bewußt kein Vorbild ab, im Unterbewußtsein sicher, ohne es zu wissen.

Mein größtes Laster ist...

daß ich meine Zeitangaben, pünktlich nach Hause zu kommen, leider nur selten einhalte.

Die letzte Frage: Nichts ist erotischer als...

Was soll ich jetzt darauf antworten. Also wenn ich das jetzt definieren muß, nein, lassen wir das lieber. 

Herr Stahl, besten Dank für dieses Gespräch und viel Erfolg für die weitere Zukunft.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG