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GERHARD REITBERGER

Immobiliendienstleister

Edition: Bad Aibling 1999

 
   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

Kompromissloser Arbeitseinsatz und konsequentes Streben nach Perfektion brachten Gerhard Reitberger beruflichen Erfolg. Verleger Ralf Hansen unterhielt sich mit dem Bad Aiblinger Immobilien- dienstleister - natürlich nicht nur über Immobilien.

 

Herr Reitberger, wie beurteilen Sie den Standort Bad Aibling und wie sehen sie dessen Zukunft?

Ich sehe Bad Aibling als sehr stabilen Standort, und das seit Jahren. Und auch die Zukunft wird sich wahrscheinlich genauso darstellen, wenn nicht sogar noch besser als es die derzeitige Marktlage zuläßt. Bad Aibling ist ja nur fünfzig Kilometer von München entfernt und verfügt über ganz hervorragende Verkehrsanbindungen. Wer in der Landeshauptstadt arbeiten möchte, aber nicht bereit ist, dort die hohen Mieten zu bezahlen, dem bleibt als Alternative nur das Umland. Und dazu gehört zweifelsfrei auch Bad Aibling. Die gute Infrastruktur unserer Stadt wird außerdem dazu beitragen, daß sich die Interessenten von Immobilien für Bad Aibling entscheiden werden. Aibling hat ja nicht nur die relativ kurze Fahrzeit nach München, mit dem Auto sind Sie in einer halben Stunde dort, es sind ja auch die Berge, die Seen und die herrliche Landschaft in unmittelbarer Nähe, die eine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflußen. 

In welchem Bereich liegen die Miet- und Kaufpreise?

Grundstückspreise variieren je nach Lage so zwischen 500 und 800 Mark.

Nicht gerade günstig.

Das ist relativ. Der eine findet es günstig, der andere nicht. Aber auch in Bad Aibling regelt die Nachfrage den Preis. Die Mietpreise liegen im übrigen gleich mit Rosenheim.

Wie lange üben Sie Ihre Tätigkeit schon aus?

Mittlerweile sind es bereits über zweiundzwanzig Jahre, die ich in meiner Firma tätig bin.

Sie haben das Unternehmen von den Eltern übernommen?

Ich habe es von meiner Mutter übernommen und später dann noch einmal kräftig ausgebaut. Meine Mutter ist übrigens trotz ihres fortgeschrittenen Alters immer noch hier im Büro tätig und hilft mir bei der Verwaltungsarbeit.

Sie haben Ihren Job gelernt?

Das ist richtig. Ich bin gelernter Bankkaufmann und habe mich durch zahlreiche Seminare über den »Ring Deutscher Makler« weitergebildet. Ich habe den Beruf allerdings nicht studiert, wie es einige Diplom-Immobilienmakler getan haben. Zu der Zeit, in der ich mich für diese Tätigkeit entschieden habe, hat es das auch noch gar nicht gegeben. 

Ich möchte Ihnen gerne einige Zeilen zur Verfügung stellen, in denen Sie Ihr Unternehmen beschreiben können.

Danke, nehme ich gerne an. Die genaue Bezeichnung des Unternehmens lautet Gerhard Reitberger Immobilien und Wohnbau GmbH. Die Firma existiert bereits seit 1967, ist bestens eingeführt und hat, soweit es mich die Kunden wissen lassen, einen sehr guten Ruf. Die ersten zehn Jahre wurde es wie gesagt von meiner Mutter geführt, ich bin dann eingestiegen und habe 1981 noch die Sparte »Bauträger« mit in das Aufgabengebiet integriert. Der Anteil der Vermitt- lungsgeschäfte beträgt derzeit rund 50 bis 60 Prozent, der Rest entfällt auf das Bauträgergeschäft. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß ein Unternehmen, gleich welcher Art, nur so gut ist, wie seine Mitarbeiter. An dieser Stelle darf ich auch mal sagen, daß ich mich auf meine Mitarbeiter absolut verlassen kann und daß sie mir eine große Hilfe bei der Bewältigung des täglichen Arbeitspensums sind. Eine meiner Mitarbeiterinnen, Frau Oswald, eine ehemalige Notarangestellte, kann unsere Kunden genauso beraten, wie ich selbst. Sie gestaltet ihren Arbeitsablauf perfekt, sei es ein Mietvertrag oder ein Kaufvertrag oder sonst etwas. Alle Verträge wer- den von ihr mit dem jeweiligen Notar so abgestimmt, daß keine Fragen mehr übrig bleiben.

Haben Sie bei einem Ihrer Objekte mal so richtig draufgezahlt?

Voll daneben eigentlich noch nie. Sicherlich gab es mal das eine oder andere Objekt, bei dem man fast etwas draufgezahlt hätte. Aber so richtig voll daneben war bisher noch nichts. Sonst hätte ich sicherlich den Job gewechselt.

Gebaut wird wo?

Wir bauen nur in der näheren Umgebung.

Also im gesamten Altlandkreis?

Nicht einmal im gesamten Altlandkreis, der sich ja bis hinauf nach Grafing zieht. Wir bauen unsere Objekte nur in der näheren Umgebung: Kolbermoor, Rosenheim, Heufeld, Bruckmühl und natürlich Bad Aibling.

Zum Preis von...?

Zwischen 4.800 und 5.800 pro Quadratmeter - je nach Lage, die sich ja entscheidend auf den Preis auswirkt. Hansen: Wie sieht’s aus mit Gewerbe- objekten? Reitberger: In diesem Bereich sind wir so gut wie nie tätig, oder sagen wir mal besser: äußerst selten. 

Trotz der besseren Rendite?

Rendite hin, Rendite her. Wir haben uns nun mal auf den privaten Wohnungsbau spezialisiert und haben mit den Gewerbebauten eigentlich nichts im Sinn.

Wenn ich kaufen möchte: Wie helfen Sie mir bei der Suche nach einem geeigneten Objekt?

Kein Problem. Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, für den lautet die entscheidende Frage: Was kann ich mir leisten? Um zu einer Antwort zu kommen, hilft nur eins: Ein schonungsloser Kassensturz. Danach geht es an die Sondierung der Objekte. Wir verfügen über eine ganze Reihe interessanter Wohnobjekte in Bad Aibling und im Altlandkreis, für die wir die Vermittlung exklusiv be- treiben. Unser Unternehmen hilft bei der Gesamtabwicklung, organisiert Besichtigungstermine, führt Verkaufsverhandlungen und bereitet Notartermine vor. Außerdem: Wer Immobilien kauft oder baut, wird vom Staat unterstützt. Und zwar mehr, als die meisten denken. Die Kunst besteht darin, alle Vergünstigungen optimal auszuschöpfen. Welche Möglichkeiten es gibt und was sie Ihnen bringen, teilen wir unseren Kunden gerne mit - das gehört zu unserem Service.

Angenommen, ich möchte in fünf Jahren bauen, was raten Sie mir heute?

Ich würde Ihnen raten, daß Sie heute bauen. 

Das haben mir bisher alle Immobilienmakler geantwortet. Sind die Zeiten heute denn wirklich so gut?

Die Zeiten sind gut, ist doch auch klar. Wer kann schon die Preisentwicklung in den nächsten Jahren voraussagen? Und der derzeitige Stand der Zinsen ist so niedrig wie noch nie, da muß man einfach zugreifen. Meine persönliche Meinung ist die, daß in ein paar Jahren wieder Schluß ist mit dem niedrigen Zinsniveau. Also noch einmal: Besser heute bauen, als morgen.

Hält sich die Zahl der Käufer und Verkäufer die Waage?

Nein, die halten sich nicht die Waage. Zur Zeit ist es fast so, daß wir ständig auf der Suche nach Verkäufern sind, weil die Nachfrage größer ist, als das Angebot. 

Wie gehen Sie bei Ihrer Suche nach einem Objekt vor?

Grundsätzlich kommen rund achtzig Prozent der Kunden auf Empfehlung. Wir haben diese Zahl bei einer Umfrage unserer Kunden ermittelt. Nach einer Analyse stellen wir fest, welche Wünsche der Kunde hat, dann sondieren wir die Angebote und unterbreiten diese. In unserer Analyse wird genau festgehalten, welche Wünsche und finanziellen Möglichkeiten der Kunde hat. Es kommt auch schon mal vor, daß wir einem Kunden vom Kauf eines Objektes abraten müssen, weil wir anhand unserer Kenntnisse wissen, daß das Objekt auf Dauer nicht das Richtige für ihn ist. Wir nennen das Service und haben uns damit einen guten Namen gemacht.

Was ich bejahen kann, ich kenne Sie mittlerweile ja auch schon zwanzig Jahre und weiß, wie Sie begonnen haben.

Das erste Büro befand sich in der Sonnenstraße, dann zogen wir in die Rennbahnstraße und vor einigen Jahren dann hierher in die Bahnhofstraße.

Jetzt haben Sie eine Adresse vergessen.

Richtig, wir hatten ja einmal auch unser Büro innerhalb unseres Hauses in der Ganghofer-Straße. Aber das Büro im Haus, nein, das funktioniert auf Dauer einfach nicht, weil man dann gar kein Privatleben mehr hat.

Welche Kunden sind Ihnen am liebsten?

Die, die unsere Arbeit schätzen und sie auch honorieren, wobei Geld natürlich eine Rolle spielt, aber auch die Anerkennung der geleisteten Dienste. Schließlich sind wir Immobiliendienstleister.

»Kunden, die wissen was sie wollen« hätte ich jetzt als Antwort erwartet.

Nein, auch un-schlüssige Kunden sind uns willkommen. Wir ver- stehen uns darauf, solche Kunden auf den richtigen Weg zu führen und sehen das auch als wichtiges Attribut unserer Arbeit an. 

Und welche Objekte sind Ihnen die liebsten?

Schöne Einfamilienhäuser in Bad Aibling. Oder irgendwelche kleineren Grundstücke, auf denen man ein 6- bis 8-Familienhaus bauen kann. Auf keinen Fall größer, weil der Trend weg von den 50- bis 60-Familienhäusern geht, weil sich in den kleineren Objekten einfach schöner leben läßt. Größer Wohnklötze bringen auch Probleme für die Bewohner.

Ich habe die Antwort verstanden. Hat Sie dann nicht auch der Schlag getroffen, als das ehrwürdige Moorbad-Hotel der Familie Meier in ein Asylantenheim umgewandelt wurde. Nicht unbedingt gut für eine Kurstadt, oder?

Ich muß ehrlich gestehen, daß mir das lange Zeit gar nicht so bewußt war. Es ist auf der einen Seite sicherlich nicht so gut für den Ruf einer Kurstadt, wenn ein so renommiertes Moorbad-Hotel zweckentfremdet wird, auf der anderen Seite denke ich, diese Menschen müssen ja auch irgendwo untergebracht werden. Man kann das also von zwei verschiedenen Seiten her sehen.

Mag sein, andererseits würde ich als Unternehmer wohl sicherlich auch nicht anders reagieren, wenn sich mein auf Ruhe bedachtes Kurhotel direkt neben einer kleinen Autobahn befindet, auf der sich ein Fahrzeug nach dem anderen bewegt.

Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, das Haus in mehrere Läden aufzuteilen.

Praxisräume vielleicht, aber für einen Laden ist man da draußen doch zu weit weg vom Zentrum. Sind Objekte in Bad Aibling eine gute Kapitalanlage?

Natürlich. Sie waren es früher schon und werden es auch in Zukunft sein. Bei den Wohnungsmieten haben wir fast keinen Rückgang zu verzeichnen.

Bei den bestehenden Gesetzen kommt mir die Vermietung einer Immobilie immer wie eine Enteignung vor. Sehen Sie das auch so?

Das stimmt nur zum Teil. Jeder Mieter hat natürlich die Möglich- keit, auftretende Probleme anzuzeigen und auf deren Abschaffung zu bestehen. Andererseits gibt es auch wieder eine Gruppe von Intellektuellen, die es darauf angelegt hat, jede noch so unwichtige Kleinigkeit zu einem Streitpunkt hochzustilisieren. Im großen Ganzen kann ich mich aber nicht daran erinnern, daß irgendwann jemand mit einem Mieter über das normale Maß hinaus Ärger gehabt hat.

Welche Frage wird Ihnen als Makler am häufig- sten gestellt?

Haben Sie für mich eine entsprechende Mietwohnung?

Gab es schon Anfragen, die Sie überfordert haben?

Meine Erfahrung ist die: Für fast jedes Problem gibt es die passende Lösung.

Bei vielen Geldinstituten ist die Kreditvergabe sehr bürokratisch geregelt. Können Sie auch hier behilflich sein?

Wir helfen auch da, wenn man uns darum bittet. Wenn sich her- ausstellt, daß eine Bank zu bürokratisch handelt, handeln wir selbst. Wir haben bis heute immer noch eine passable Möglichkeit gefunden, unseren Kunden zu helfen.

Arbeiten Sie vorwiegend mit einer Bank, oder bedienen Sie sich auch anderer Institute?

Wir bedienen uns einer Hausbank, aber immer wieder auch anderer Geldinstitute, somit bleibt man flexibel.

Spielt der Euro eine Rolle?

Dem Vernehmen der Banken nach, ja. Aber ich gebe nicht allzu viel auf Prognosen in dieser Richtung, für mich entscheidet die Realität. Und größere Kapitalumschichtungen habe ich aufgrund des Euro jedenfalls in meinem Unternehmen nicht wahrgenommen, vielleicht vier oder fünf Kunden im Jahr. Es kann natürlich sein, daß sich das im Jahr 2001 ein wenig verbessert, warten wir mal ab.

Prominente Kunden?

Ja, die gibt es auch, aber Sie werden sicherlich verstehen, daß ich diese hier nicht nennen möchte.

Wer ist bei Ihnen besser aufgehoben. Der Privatmann, der ein Einfamilienhaus möchte oder der Unternehmer, der in eine neue Produktionsstätte investieren möchte?

Wir haben uns auf private Kunden spezialisiert. Kunden, die mit Gewerbeobjekten zu tun haben, verweisen wir an einen kompetenten Gewerbe- spezialmakler in Rosenheim.

Macht es Sie stolz, wenn jemand sagt: »Das ist vom Reitberger«?

Natürlich. Irgendwie ist jedes Objekt das wir gebaut haben ja auch ein Stück Bad Aibling.

Was würden Sie in der Kurstadt noch ändern?

Natürlich die schlimme Verkehrsmisere. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, bis die Umgehungsstraße eröffnet wird. Das ist eigentlich, aus meiner Sicht, das Schlimmste. Es versteht sich doch von selbst, daß sich die Kunden, die in unserer Region wohnen wollen, auch ein Bild über die Stadt machen. Und wenn sich dann ein LKW nach dem anderen durch die schmale Staatsstraße im Zentrum schlängelt, dann hinterläßt das mit Sicherheit einen negativen Einfluß, was sich dann letztendlich auf die Kaufentscheidung auswirkt.

Wie kommen Sie mit den Verwaltungsbehörden klar, speziell mit den Damen und Herren im Bad Aiblinger Rathaus?

Hervorragend. Und wenn mal etwas nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, zeigt man sich in der Regel kooperativ. Ich war auch nie ein Typ, der mit dem Kopf durch die Wand will, obwohl das meinem Sternzeichen nahe kommen würde.

Wie wählen Sie?

Es kommt auf die Wahl an. Diplomatisch gesagt, von allem ein bißchen. Bei einer Bürgermeisterwahl hat man sich ja nur für einen Kandidaten zu entscheiden. Es gibt aber andere Wahlen, bei denen man seine Stimmen etwas umverteilen kann.

Engagieren Sie sich auch anderswo?

Ich bin Mitglied im Wirtschaftsforum und auch Mitglied der Aib- Kur. Ehrenamtliche Tätigkeiten bei Sport- und Kulturvereinen habe ich keine, hier bin ich, wenn überhaupt, nur noch passives Mitglied, weil mir einfach die Zeit dazu fehlt. Von großer Bedeutung ist für mich jedoch die Tätigkeit für den Ring Deut- scher Makler. Ich bin dort seit zwei Jahren als Marktschätzer und Marktbericht- erstatter für den Altlandkreis Bad Aibling tätig. Da werden Frühjahrs- und Herbst- berichte erstellt und die Ergebnisse öffentlich bekanntgegeben. Schon aus diesem Grunde werde ich jetzt natürlich um so häufiger um Rat gebeten, wieviel ein Objekt wert ist, ob es sich lohnt zu kaufen oder zu verkaufen, oder ob man damit noch warten sollte.

Was fehlt Ihrer Meinung nach in Bad Aibling?

Eine nicht ganz einfache Frage. Bad Aibling hat eigentlich alles, was man zum unbeschwerten Leben so braucht.

Kommen wir mal zu Ihrer Person, was ist für Sie der höchste Genuß?

Wenn ich ein freies Wochenende habe und dieses mit meiner Familie verbringen kann. Ich genieße es ab und zu auch, ganz allein durch die heimische Bergwelt zu wandern.

Können Sie bei diesen Ausflügen ganz abschalten, oder sind Sie mit Ihren Gedanken dann auch noch bei Ihren Immobilien?

Ich habe es gelernt, abzuschalten. Früher war das nicht ganz so einfach, aber nach so langer Zeit kommt auch eine gewisse Gelassenheit und Ruhe.

Zum Abschluß einige Begriffe, die Sie bitte mit Ja oder Nein beantworten: Geld regiert die Welt:

Ja.

Wer in Bad Aibling wohnen will, muß Geld haben.

Nein.

Wir haben einen Bürgermeister, der seine Arbeit hervorragend macht.

Ja.

Bad Aibling hat mir Glück gebracht.

Ja.

Wenn ich es mir recht überlege, habe ich hier ein ganz angenehmes Leben.

Ja.

Meine Kunden überzeuge ich durch Sachverstand.

Ja.

Kritik trifft mich hart.

Ja.

Ungehalten reagiere ich auf unangebrachte Kritik.

Ja.

Ich würde auch das Rathaus verkaufen können, wenn man mich ließe.

Ja.

Die größte Bausünde Bad Aiblings ist das Rathaus.

Nein, es gibt noch schlimmeres, zum Beispiel das Fernmeldegebäude.

Es gibt auch Kunden, die nicht einsehen wollen, daß ihr Budget den finanziellen Anforderungen hier nicht gerecht werden kann.

Nein.

Herr Reitberger, vielen Dank für dieses Interview.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG