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WALTER JOHN

Mitinhaber der Unternehmensgruppe Reifen John
Edition: Freilassing 1997

 
   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

Nahezu jedem Autofahrer in Südostbayern und Österreich ist der Name John ein Begriff. Schließlich ist das Freilassinger Unternehmen seit über 70 Jahren und mit über 20 Niederlassungen in der Reifenbranche tätig. Wie Walter John, neben seinem Bruder Hans, Mitinhaber der Unternehmensgruppe und verantwortlich für den Bereich Reifenhandel, die Zukunft sieht, welche Ziele und Aufgaben er sich noch gestellt hat, erfahren Sie in diesem Interview. Die STADTBROSCHÜRE sprach mit Walter John.

 

Herr John, fangen wir klein an, erklären Sie uns die Zukunft.

Das ist die schwierigste Frage, die Sie stellen können. Aber erstens bin ich Optimist, stehe also zuversichtlich im Leben und sehe vor allem die guten Seiten der Dinge. Zweitens muss man seit Generationen verfolgen, dass es mal Höhen und Tiefen im persönlichen, wie im geschäftlichen Leben gibt. Beides hat uns gelehrt, dass es letztendlich doch immer bergauf geht, wenn man gewisse Regeln beachtet. Der Zukunft sehe ich positiv entgegen, weil wir alle in unserem Unternehmen täglich unseren Mann stellen und wir weiter investieren, wo es uns notwendig erscheint.

Ihr Unternehmen unterhält über 20 Niederlassungen im bayerischen und im österreichischen Raum. Ist die in Österreich geringere Einkommenssteuer mit ein Grund dafür?

Nein, das ist nicht der Fall, wenn man von Steuern beider Staaten spricht, muss man wohl zunächst in Details übergehen: Wir arbeiten voll und ganz in getrennter Weise, zahlen in beiden Ländern unsere Abgaben, steuerliche Pflichten sind mal da und mal da in differenzierter Form vorhanden, die wir natürlich beachten, aber sicherlich nicht zu Spekulationen irgendwelcher Art auf steuerlicher Ebene ausnützen.

Wer kauft bei Ihnen ein?

Wir beliefern alle Verbraucherschichten, Unternehmer und Privatleute von München bis Wien. 

Geben Sie uns einen Einblick in die Firmenchronik?

Die Firmengeschichte begann 1926 in Tetschen-Bodenbach/Sudetenland, der Gründer war mein Vater Albin John und die Entwicklung ging in Bayern und Österreich dynamisch weiter. Dem starken Trend zum Automobil entsprechend, wurden die Handels- und Service-Aktivitäten bereits früh genug ausgebaut und schließlich, ab dem Jahre 1935, Reifenerneuerungen für PKW und LKW durch- geführt. Es folgte eine ständige Erweiterung beider Betriebsteile durch meinen Vater Albin John, meinen Bruder Hans und mich. Aus dieser Personengesellschaft entstanden die Reifen-John-Gruppen in Deutschland und Österreich sowie die John-Spiel- und Sportartikelfabrik mit Tochtergesellschaften. Nach dem Tode unseres Vaters im Jahre 1972 übernahmen mein Bruder und ich die Unternehmensleitung. Mein Bruder Hans zeichnet seither für den Sektor Spiel-Sport-Freizeit verantwortlich, ich dagegen für die Bereiche Reifenhandel und Reifenerneuerung. Die gesamte John-Unternehmensgruppe hat derzeit 380 Mitarbeiter und einen Umsatz von circa 150-160 Millionen Mark. Die wichtigsten Unternehmensbereiche sind der Einzel- und Großhandel, die Produktion, Import, Export und Service. Die administrative Abwicklung erfolgt durchwegs mit Hilfe modernster EDV. Der technische Ausbau und der betriebswirtschaftliche Erfolg ist, und darauf möchte ich ganz besonderen Wert legen, natürlich auch dank langjähriger Mitarbeiter möglich geworden.

Das Unternehmen gilt als höchst gewinnträchtig. Wie würden Sie Ihre Firmen-Philosophie auf den Punkt bringen?

Das höchst gewinnträchtig können Sie getrost weglassen, weil das heute eine marktgerechte Entscheidung ist, die wir den kalkulatorischen Grundlagen an- passen müssen. Höchst gewinnträchtig wäre eine Verfälschung des Marktes, wir können nur von dem ausgehen, dass wir uns bei der Kalkulation unserer Artikel und Angebote dem Markt angleichen.

Der Verdrängungswettbewerb hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Wird es auch Ihrer Branche schwerer gemacht, sich erfolgreich auf dem Markt zu behaupten?

Sicherlich. Wenn heute in der ganzen Struktur des Marktes, man wirklich in der Verdrängung leben muß, dann muß man sich auch dieser Aufgabe stellen. 

Wie sehen Sie die Zukunft Ihrer Branche, können Sie noch ruhig schlafen?

Das wäre schlimm, dann würden wir ja nicht unsere optimistischen Vorgaben für die Zukunft erfüllen können. Aufarbeiten sollte man sich jedenfalls nicht, man muss eben die Vielseitigkeit des Marktes beobachten, und nachdem wir in einem freien Markt leben, stellen wir uns den geforderten Aufgaben.

Was ist das für ein Gefühl, zu wissen, es zum Millionär gebracht zu haben?

Ja, wer ist Millionär, das ist jetzt meine Frage? Das spielt sich ja in die Frage einer politischen Überlegung hinein. Gewisse Parteifunktionen beobachten, ja bekämpfen heute sogar die sozialen Entwicklungen. Wer heute mehr verdient als andere, wird sehr oft als sozial besserer hingestellt, obwohl dies eine Verfälschung darstellt. Außerdem kann heute jeder, der ein halbwegs schön gelegenes Einfamilienhaus besitzt, schon als Millionär bezeichnet werden. Die Familien John leiten jedenfalls ein Unternehmen, das einen ausgeglichenen Weg für die Versorgung seiner Aufgaben gewählt hat. Und das mit allen Vor- und Nachteilen einer selbständig unternehmerischen Tätigkeit und Verantwortung. 

Wäre Franchise nicht auch etwas für Sie? Ihr Know-how, Ihr Name, Ihr Talent?

Eine sehr gute Frage. Wir haben sowohl in Bayern, als auch in Österreich bereits Franchise-Nehmer, die wir mit unseren Marketing-Konzeptionen betreuen.

Welche Vorteile bringt Ihnen die EU?

Eigentlich keine wesentlichen Vorteile. Wir waren immer schon Grenz- betrieb, so daß wir an der Station Freilassing überleitend nach Österreich aber auch im anderen EG-Bereich schon immer grenzüberschreitend tätig waren. Wir haben unsere Aufgaben bereits früher überregional gesucht, sind auch Exporteure, zum Beispiel für Italien, Slowenien oder Tschechien. 

In welchem Umsatz- und Gewinnverhältnis stehen die einzelnen Unternehmens zueinander?

Umsatzstärker ist das Reifenunternehmen und über Gewinne sprechen wir nicht.

Die machen Sie?

Wir erarbeiten positive Ergebnisse in unseren Bilanzen.

Ein paar Worte zur Konkurrenz.

Für mich ist Konkurrenz die, die auch aus eigener Kraft weitestgehend im Marktgeschehen agiert. Wenn Sie aber künstlich finanziert wird, durch gewisse Ungenauigkeiten und unsichtbare Hilfen aus anderen Quellen, dann ist für mich Konkurrenz weder kontrollierbar, noch ist es mir schwer möglich, dafür einen Status herauszufinden.

Können Sie uns Ihren beruflichen Werdegang schildern?

Ich bin gelernter Industriekaufmann und bin seit Jahren vielfach, durch technische Kenntnisse im Produktionsbereich der Reifenbranche, zu meinem um- fangreichen Wissensstand gekommen.

Wann haben Sie zuletzt einen Reifen selbst gewechselt?

Bei einer Panne, das andere machen unsere Fachleute.

Welche Ratschläge würden Sie den Neuanfängern in Ihrer Branche geben?

Ich würde jedem raten, sich erst dem ganzen Prozess einer Lehre zu unterziehen, damit man sich später auch den Aufgaben stellen kann. Wer heute nur Bleistift und Preisliste zur Hand nimmt, der geht unter. Es muß das Know-how im technischen und kaufmännischen Bereich dieser Branche gefestigt sein, nur dann kann man es wagen, sich selbständig zu machen.

Plagt Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie Leute »feuern« müssen, die Ihrem Anspruch nicht gerecht werden?

Ich stelle die Leute teilweise selbst ein. Zunächst beurteile ich sie nach ihren Bewerbungen, nehme eine Probezeit auf, schaue, wie die Aufgaben erfüllt werden und stelle unter dem Aspekt »geben und nehmen« ein. Diejenigen, die sich positiv in ihrer Aufgabe entfalten, finden dann eine feste Anstellung, die anderen, die sich nicht eingliedern, müssen sich wieder nach einer neuen Arbeit umschauen.

Wann sehen sie »rot«?

Wenn sich jemand querstellt, unzufriedene Leistungen erbringt oder sogar ungesetzliche Dinge heraufbeschwört. Quertreiber müssen wir austauschen, schon um den Arbeitsfrieden zu festigen.

Stört es Sie, wenn man Sie als Reifenhändler bezeichnet, wäre Geschäftsmann besser?

Es passt beides zu mir.

Nehmen Sie auch Anteil am sozialen, karitativen und kulturellen Leben einer Stadt?

Ja natürlich, was sich in unserer Stadt bewegt, interessiert mich natürlich auch. Schließlich war ich zehn Jahre lang als Stadtrat in Freilassing ehrenamtlich tätig. 

Ein Blick in die persönliche Zukunft: Wie lange planen Sie, Ihr Unternehmen noch selbst zu führen und gibt es wieder einen Nachfolger aus der Familie John?

Ich werde mich weiterhin dem Unternehmen stellen, weil ich gerne arbeite und weil ich, zusammen mit meinen beiden Söhnen Peter und Walter jun., den traditionellen Weg unseres Familienunternehmens beeinflussen und fortsetzen möchte. 

Welche Voraussetzungen müssen Ihre Nachfolger erfüllen?

Die Aufgaben müssen sie sich genauso selbst stellen, wie ich es heute noch tue. Zunächst einmal heißt es, den Markt genau zu beobachten. Welche Investitionen dann getätigt werden müssen, sei es im personellen, im technischen oder im kaufmännischen Bereich, wird Ihnen der Markt dann schon abverlangen.

Was wäre passiert, wenn die gewünschten Nachfolger abgewunken hätten?

Dann hätte ich das Unternehmen an eine andere Adresse vermittelt, die es dann weitergeführt hätte. 

Sicherlich gab es auch mal Niederlagen. Erinnern Sie sich doch mal an den Fall, der Ihrem Unternehmen das meiste Geld gekostet hat, wo Sie mal wirklich so richtig draufgezahlt haben.

Davon wird ja keiner verschont. Auch wir hatten natürlich Geschäftsverbindungen, die sich zunächst als sehr erfolgsversprechend, später aber negativ darstellten. Konkrete Fälle will ich Ihnen hier nicht nennen, weil Sie eigentlich zu unbedeutend waren.

Im Vorfeld haben wir uns ein wenig mit Ihrer Person beschäftigt. Und jeder, der gefragt wurde, beschrieb Ihre unternehmerischen Tätigkeiten völlig ohne Neidgefühle, vielmehr mit Hochachtung. Gibt Ihnen das Genugtuung für das bisher Geleistete.

Wenn man in der Bevölkerung mit dem Namen der Familie und des Unternehmens anerkannt ist und wenn man sich so verhält, dass man in privaten und geschäftlichen Kreisen Zufriedenheit erreicht, dann kann man sich doch auch darüber freuen, oder?

Bekleiden Sie Ehrenämter?

Derzeit habe ich einen ehrenamtlichen Beisitz in der Industrie- und Handelskammer im Berchtesgadener Land. Ich war jahrelang Vorstand des örtlichen Motorsportclubs, außerdem Präsident des deutschen Bundesverbandes Reifen, gleichzeitig aber auch als Stadtrat tätig. Jetzt sind diese Ehrenämter langsam abgelegt worden, weil man sich ja irgendwie auch nicht an den Sessel kleben sollte.

Sie erhielten bereits das Bundesverdienstkreuz. Sind Sie davon überzeugt, dass Sie dafür auch der Richtige waren?

Wenn ich die Frage einmal zurückgeben darf, wer ist der Richtige und wer ist der Falsche? Man hat mich deshalb ausgewählt, weil langjährige Mitarbeiter und verschiedene Gremien mit dieser Auszeichnung die Leistungen meiner Tätigkeit würdigen wollten. 

Was bringt ein Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen?

Ein Tempolimit ist doch schon längst eingeleitet worden, sie haben doch nur noch zwanzig Prozent freie Fahrt, das andere ist doch schon limitiert. Also, viel mehr kann man kaum herausholen. Aus diesem Grunde bin ich der Meinung, es soll so bleiben, wie es ist, weil das die Automobilbauweise sehr unterstützt. Wenn wir in Deutschland nicht, was die Technik betrifft, in der bisherigen Form weiter Schritt halten würden, dann würde man auch im Reifenbereich keine Zukunft mehr erwarten. Da geht eins ins andere über. Auf uns Deutsche schaut die ganze Welt, was Automobilbau und Reifenherstellung anbelangt.

Wie muss man sich Walter John in der Freizeit vorstellen?

Ich spiele Golf, gehe gerne segeln und fahre sehr gerne Ski. Leider bleibt mir dafür nur sehr wenig Zeit, weil ich oftmals auch am Wochenende geschäftlich unterwegs bin.

Was macht Ihre Frau attraktiv?

Meine Frau ist eine hervorragende Partnerin für mein Leben. Wenn man sich im Beruf täglich engagiert, braucht man eine Ehegemeinschaft, die einen nicht belastet sondern entlastet und erfüllt. Und da habe ich wohl genau die richtige Frau an meiner Seite.

Hätten Sie auch berufliche Alternativen gehabt?

Es gab nicht allzu viele Möglichkeiten nach dem Krieg. Meine Interessen hingen immer irgendwie mit dem Automobil zusammen und das hat sich dann im Laufe der Jahre automatisch verdichtet. Unsere Branche ist ja eng mit dem Auto- mobil verbunden, somit habe ich mich dann auch für diese Arbeit entschieden.

Welches Fahrzeug benutzen Sie privat?

Einen Mercedes.

Etwa das alte Modell vor dem Haus?

Ja genau. Mein Wagen hat bereits 300.000 Kilometer auf dem Buckel und ich muß zugeben, daß ich schon des öfteren von Freunden und Mitarbeitern gefragt wurde, wann ich endlich mal das Auto wechseln würde. Aber das hat mich noch nicht gedrängt. Wir haben im Unternehmen sicherlich an die achtzig Fahrzeuge und da bin ich mit meinem nicht unbedingt der Wichtigste. Ich sehe ein Auto auch nicht als Statussymbol, sondern benütze es als Mittel zum Zweck, um mich sicher ans Ziel zu bringen. 

Welchen Traum würden Sie sich persönlich gerne erfüllen?

Weiterhin für mein Unternehmen tätig zu sein. Wissen Sie, ich bin jetzt im 65 Lebensjahr, da hat man schon das eine oder andere Wehwehchen. Ich hatte auch mal Probleme mit dem Herzen und dann, plötzlich, gibt es auch mal andere Dinge im Leben, in die man sich tiefer hineindenkt. Sobald man dann die Hürde genommen hat, sieht man nicht gerne wieder zurück. 

Was assoziieren Sie mit Freilassing?

Ein netter Ort, der in den letzten Jahren auch verbessert wurde. Eine Grenzstadt, die eben vor Salzburg eine gewisse Bedeutung erreicht hat. Ich wohne gerne hier in Freilassing mit seinem Ausstrahlungsverhältnis in andere Nachbargebiete und komme, wenn ich mal länger unterwegs war, gerne wieder hierher zu- rück. Man fühlt sich hier einfach einheimisch.

Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Perspektive Freilassings aus Unternehmersicht?

Nicht so gut, muss ich leider sagen. Wir haben hier, eben aufgrund dessen, dass wir vor einer Großstadt wie Salzburg liegen und auch schon etliche Abwanderungen und Stillegungen, speziell im Baugewerbe, hatten, schon gewisse Probleme. Das tut weh, weil das erstens die Substanz des Orts schwächt, zweitens die Arbeitslosigkeit fördert. Wir haben hier über 10 Prozent Arbeitslose. Dann ist die Infrastruktur des Gewerbes in der letzten Zeit leider nicht mehr weiterentwickelt worden. Es stagniert und das ist nicht sehr gut. Man sollte schon irgendwie eine Verbesserung spüren, die sich dann auch auf bestehende Unternehmen günstig auswirken sollte.

Freilassing als Einkaufsstadt?

Ist sicherlich nennenswert gut, die Vielseitigkeit ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt.

Was tun Sie mit Ihrem Geld, um Spaß zu haben?

Ich investiere es in verschiedene Bereiche. Sind Gelder frei, suche ich mir zweckdienliche Ergänzungen. Zum Beispiel beim Kauf einer Immobilie. Natürlich habe ich mir auch schon einmal eine schöne Kreuzfahrt gegönnt, wenn Sie mit »Spaß-am-Geld« die private Seite ansprechen wollen. Ebenso bewege ich mich gern in einem gut ausgewählten Freundeskreis, denn gute Bekannte beziehungsweise Freunde sind auch Bestandteil des Lebens.

Kontrollieren Sie die Büros Ihrer Mitarbeiter?

Natürlich. Ich bin ja ständig in den Niederlassungen unterwegs und es ist einfach meine Aufgabe, vor Ort vielfach anwesend und beratend tätig zu sein.

Mal ehrlich, gibt es jemanden, dem Sie mal eins auswischen möchten?

Eigentlich nicht, ich bin kein gehässiger Mensch.

Haben Sie jemals aus Wut zugeschlagen?

Nein, auch nicht. Außer, man hat die Kinder mal versohlt, aber sicherlich nicht aus Wut.

Sind Sie schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten? 

Außer einer Übertretung im Straßenverkehr wüsste ich spontan nichts.

Klingt fast ein bisschen bieder. 

Mag sein, ich bewege mich aber immer gerne neutral.

Zum Schluss beginnen wir noch einige Sätze, die Sie bitte zu Ende führen wollen: Wenn ich heute könnte wie ich wollte, würde ich...

vorausgesetzt, dass ich gesund bleibe, mein Leben im gleichen Stil fortsetzen wie bisher.

Meine Firma bedeutet mir...

sehr viel, weil es einen Abschnitt für mein gesamtes Leben umfasst.

Ein Leben ohne Arbeit ist ...

aus meiner Sicht eher langweilig. 

Geld bedeutet mir...

eine gewisse Genugtuung und eine sichere Grundlage für Maßnahmen, die den Alltag und die Zukunft umfassen.

Ich bin neidisch auf...

niemanden.

Ich halte Bürgermeister Breuninger für ein...

brauchbares und leistungsstarkes Stadtoberhaupt. Was er auch, seit seiner Wahl, stets unter Beweis stellen konnte. Er hat sich sicherlich Verdienste um Freilassing erworben.

Der wichtigste Rat an meine Kinder war...

das Leben nach gewissen Empfehlungen, die ich aufgrund meiner Erfahrungen gemacht habe, zumindestens aufzunehmen.

Ich sehe mich als Vorbild für...

ja für wen? Wie soll ich mich selbst sehen, Ich versuche meine Charakteristik jeweils so zu vermitteln, das sie zumindest einen positiven Eindruck hinter- lässt. 

Mein größtes Laster ist...

weder faul sein noch das Rauchen von Zigaretten.

Die letzte Frage: Nichts ist erotischer als...

arbeiten zu wollen! Nein im Ernst, man muss auch mal ausschlafen können.

Herr John, besten Dank für dieses Interview und viel Erfolg für die weitere Zukunft.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG