»Es muss
sich etwas bewegen«, Eventmanager Christian Domeier erklärt in der STADTBROSCHÜRE
die Aufgabenbereiche seines jungen, kreativen Unternehmens.
Erst vor wenigen Wochen übersiedelte die DOC Werbeagentur von Traunreut in die große Kreisstadt. Und bereits mit dem ersten großen
Event, der Musikkulturnacht Traunstein, die sie im Auftrag der
Werbegemeinschaft Traunstein organisierte, erregte man Aufmerksamkeit.
Verleger Ralf Hansen wollte von DOC-Geschäftsführer Christian Domeier wissen, wie er sein Unternehmen
zukünftig auf dem heiß umkämpften Veranstaltungsmarkt etablieren will und welche Visionen ihn dabei begleiten. Natürlich beantwortete der Jungunternehmer darüber hinaus auch einige personenbezogene
Fragen.
Herr Domeier, sie sind Geschäftsführer der DOC Werbeagentur. Bitte eine Kurzbeschreibung Ihres
Unternehmens.
Die DOC Werbeagentur ist ein kleines aber schlagkräftiges Unternehmen mit
einem Festangestellten und 15 freien Mitarbeitern. Unsere Aufgabe ist es, Kunden rund um die Themen Veranstaltungen, Eventmanagement und Marketing zu
betreuen.
Was hat Sie bewogen, sich beruflich selbständig zu machen?
Ich bin gelernter Bankkaufmann und habe auch elf Jahre diesen Beruf ausgeübt, zuletzt in der Marketingabteilung einer Bank. Irgendwann
musste ich dann
fest- stellen, dass eine Bank oder eine einzelne Firma einfach zu wenig Möglichkeiten bietet, alle meine Ideen umzusetzen. Was lag also näher, als mich selbständig zu machen und meine Ideen auch anderen Firmen und Banken
anzubieten.
Sie treten als Eventagentur auf, halten sich aber mit der Bezeichnung »Werbeagentur« eine Hintertüre offen. Ehrlich gesagt habe ich mit dieser Bezeichnung Ihres Unternehmens Probleme. Welche Ausbildung zum Werbekaufmann haben
Sie?
Ich bin Autodidakt, habe also keine spezielle Ausbildung zum Werbekaufmann, die ich als Geschäftsführer auch nicht benötige. Mein kreativer Input steuert die
Ge- schicke unserer Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing-Consulting, Design, Public Relation und
Programmierung.
Nicht gerade ein ideales Sprungbrett für die jetzt anstehende Karriere. Ich habe jedenfalls bisher nur wenige kreative Bankangestellte
gesehen.
Doch, mich. Aber jetzt mal ernsthaft: Meine Eltern haben früher ein
Einzelhandelsgeschäft betrieben und schon als junger Bub wurde ich so bereits mit dem Thema Marketing konfrontiert. Ich habe dann später den Vorsitz der Werbegemeinschaft Traunreut übernommen und konnte mich damit dann auch ganz tief in das Thema Marketing einarbeiten. Letztendlich kommt mir jetzt auch die fachlich fundierte Marketingausbildung in der Bank zugute. Berufsbedingt
musste ich mich auch aus Sicht der Bankkunden mit dem Thema Marketing beschäftigen, so
dass ich jetzt auch deren Probleme und Wünsche zu analysieren
vermag.
Klassische Werbung und Sponsoring werden zukünftig etwas an Bedeutung verlieren, PR und direkte Kommunikation zulegen. Wie wollen Sie sich da in Zukunft
einbringen?
Wir versuchen grundsätzlich neue Wege der Kommunikation zu finden, die wir dann unseren Kunden anbieten. Wir wollen unseren Auftraggebern moderne
Systeme, wie beispielsweise das Veranstaltungsmanagement, aber auch andere, völlig neue Kommunikationswege aufzeigen. Diese können sowohl klassische
Instrumente wie die Zeitungswerbung betreffen, als auch moderne Kommunikationswege. Für uns bedeutet dies nicht nur das Internet, sondern vor allem die Kommunikation mit dem Kunden vor
Ort.
In Zeiten wie diesen, wo eigentlich jeder den Cent zweimal umdreht, ist es sicherlich nicht leicht, ausreichend Kunden für Ihre Ideen zu begeistern. Was unternehmen Sie, um sich von den Mitanbietern
abzuheben?
Wir betreuen schwerpunktmäßig Banken und Geldinstitute. Gerade in diesem Segment gibt es nur wenige Mitbewerber. Was den Vorteil hat,
dass man uns um neue Ideen und unsere Mitarbeit
bittet.
Sie sind landesweit tätig?
Ja, wir haben uns auf Volks- und Raiffeisenbanken aus dem gesamten süd-
deutschen Raum spezialisiert. Diese haben spezielle Kommunikationswünsche, die nicht durch das Konzept »Wir machen den Weg frei« abgedeckt sind. Man holt uns zum Beispiel für die Organisation eines Jubiläums, man beauftragt uns mit der Gestaltung eines Geschäftsberichts oder mit der Eröffnung einer neuen
Geschäfts- stelle. Für uns gibt es da noch unzählige Möglichkeiten, sich einzubringen.
Zusätzlich betreuen wir Werbegemeinschaften in der näheren Umgebung. Natürlich bedienen wir auch Firmen aus allen anderen Branchen, aber hier ist der Markt schon
enger.
Ein Event ist für viele Firmen noch Neuland. Was ist speziell an einem
Event?
Ein professioneller Event bietet die Chance intensiv, persönlich und über alle Sinne zu kommunizieren. Er fördert den direkten Kontakt unter Menschen und schafft damit wertvolle Impulse gegenüber der heutigen Anonymität in der Gesellschaft. Dabei ist es wichtig, nicht bloß zu unterhalten: Ein Event gilt nur dann als gelungen, wenn er dem Publikum und damit dem Auftraggeber einen nachhaltigen Nutzen bringt und die gesetzten Ziele erreicht werden. Zudem soll ein Event nie losgelöst von der Kommunikationsstrategie der Auftraggeberfirma
stattfinden.
Thema Werbegemeinschaften: Als sich vor 20 Jahren innerhalb kurzer Zeit in nahezu jeder Stadt derartige Gemeinschaften oder Arbeitskreise konstituiert haben, waren die meisten Mitglieder noch mit Euphorie dabei. Mittlerweile sind die Aktivitäten allesamt ein alter Hut, die Luft ist einfach
raus.
Das Grundproblem jeder Werbegemeinschaft besteht immer darin,
dass es viele Häuptlinge gibt, aber nur wenige Indianer. Die Mitglieder, allesamt natürlich selbständige Geschäftsleute, sind es gewohnt anzuschaffen und eigene Ideen zu verwirklichen. Und in einer Werbegemeinschaft treffen nun mal viele
Unternehmerpersönlichkeiten aufeinander, jeder hat naturgemäß andere Ideen und will diese auch umsetzen. Das führt meistens dazu,
dass viel diskutiert und nur wenig
gearbeitet wird. Wir setzen hier an und spielen die Indianer, die alle anfallenden
Arbeiten der eingebrachten Ideen
erledigen.
Wie gehen Sie bei Ihrer Arbeit vor?
Die Frage habe ich befürchtet, weil wir kein klassisches Tagesgeschäft haben, abgesehen von den buchhalterischen Arbeiten. Unsere Arbeit besteht zu 99,9 Prozent rein aus Kommunikation. Natürlich gibt es eine
Akquise, natürlich führen wir persönliche Gespräche mit unseren Kunden und natürlich sind wir bei all
unseren Aktivitäten dann auch vor Ort. Es ist zwar schon so, dass
man sich eine Strategie zur Durchführung einer Veranstaltung zurechtlegt, aber es treten ja ständig neue Probleme und Fragen auf. In Ihrem Geschäft wird es nicht anders
sein.
Stimmt. Die Frage nach den Kosten wird immer ausschlaggebend sein, auch ich will Ihnen diese Frage nicht
ersparen.
Kreativität hat ihren Preis, insbesondere dann, wenn auf eine stabile und langjährige Produktionserfahrung im Event-Bereich gebaut werden
kann.
Welche Aktivitäten gab es bisher?
Da gab es schon einige, doch vorab muss
ich generell feststellen, dass wir nicht als Veranstalter auftreten, sondern nur unseren Job für den Auftraggeber erledigen. Unser Name taucht in der Regel - wenn überhaupt - nur »ganz klein irgendwo rechts unten in der Ecke« auf. Das ist Teil unserer Philosophie. Diejenigen, die unseren Namen wissen müssen, kennen ihn auch. Unabhängig aber von den
Aktionen, die wir für die Banken durchgeführt haben, gab es da natürlich schon einige bemerkenswerte Veranstaltungen. Eines meiner ersten Projekte waren seinerzeit die Funsport-Feste in Traunreut und Traunstein. Wir waren wohl die ersten in Bayern, die einen Mountainbiker vom Kirchturm abgeseilt haben.
Außer- dem gab es damals auch spektakuläre Feuerstunts mit Akteuren zu bestaunen, die sich brennend von Häusern gestürzt haben. Ich denke, das war ein guter
Startschuss für die
Firma.
Liegt die Zurückhaltung bei der Profilierung auch daran,
dass Sie als Event-Manager gerne ständig neue Ideen umsetzten, aber immer mit finanzieller Rückendeckung durch Dritte. Warum eigentlich so wenig
Mut?
Sie sprechen ein sehr interessantes Thema an, die Finanzierung von
Events. Uns erreichen beinahe täglich gute Ideen für Veranstaltungen von Partys oder für
Sportevents. Diese scheitern aber meistens schon bei der Frage nach der Finanzierung. Viele Veranstaltungen, sei es im Kultur- oder im Sportbereich, sind nur mittels Sponsoring durchführbar. Findet sich kein Sponsor, gibt es auch keine
Veranstaltung. Das hat mit Mut nicht viel zu tun, es gehört einfach nicht zu unserer Aufgabe, selbst zu
veranstalten.
Wie groß ist die Bereitschaft potentieller Sponsoren, Veranstaltungen zu unterstützen?
Ist die Idee gut, lässt sich auch leichter ein Sponsor finden. Und je mehr das
Veranstaltungskonzept dem Sponsor wirtschaftlich Erfolg bringt, um so mehr ist er in der Regel auch dazu bereit, sein Geld zu
investieren.
Wodurch unterscheiden sich Ihre Aktionen von denen anderer, womit holen Sie die Menschen aus dem
Sessel?
Wir leben in einer sehr modernen und auch reizüberfluteten Zeit. Wer irgendeine Lösung von der Stange sucht, ist bei uns an der falschen Adresse. Allgemeingültige
Events, wie beispielsweise »Bullriding«, bucht man besser irgendwo anders,
jeden- falls nicht bei uns. Wir sind ständig bemüht unseren Auftraggebern neue Ideen, neue Sportarten und neue Events zu kreieren, notfalls auch aus den Boden zu stampfen. Was unseren Aufwand damit unglaublich potenziert, weil man auf keine fertigen Lösungen zurückgreifen kann, sich letztendlich durch den Erfolg unserer Kunden jedoch positiv
widerspiegelt.
Was schätzen Sie besonders an dem Beruf?
Das kein Tag wie der andere ist. Jeder neue Tag ist auch eine neue
Herausforderung.
Eventmanager sind ständig unterwegs. Leidet darunter das Privatleben?
Natürlich ist man viel unterwegs, aber das Privatleben leidet nicht
darunter.
Haben Sie schon mal ein wirkliches Desaster er- und überlebt?
Nein. Sicherlich kann es vor allem bei sportlichen Events passieren,
dass sich ein Akteur mal einen Arm oder ein Bein bricht. Aber wir legen Wert auf ein gut durchdachtes Sicherheitskonzept, so
dass dies eine Ausnahme darstellen würde.
Welche Vorgehensweise würden Sie jemandem empfehlen, der eine Tätigkeit im Eventmanagement anstrebt?
Ich würde jedem raten, zunächst zu überdenken, ob er einer ungeregelten
Arbeits- zeit offen gegenüber steht. Ob er bereit ist dann zu arbeiten wenn andere Leute feiern und ob er auch bereit ist, gewisse Risiken in Eigenverantwortung zu
tragen.
Wie hoch schätzen Sie den Bedarf der Eventmanager für den Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren ein?
Eventmanagement bedeutet immer die Suche nach einer Individuallösung, die sich nicht von der Stange produzieren
lässt. Deswegen werden kreative Leute hier sicher einen Job bekommen, aber reine Büromenschen sind in diesem Job gänzlich fehl am Platz.
Gibt es einen bestimmten Event, den Sie unbedingt realisieren möchten?
Was mir Spaß machen würde, wäre ein größeres Kulturprojekt hier im Chiemgau anzukurbeln. Es gibt in der Größenordnung, die mir da vorschwebt, eigentlich nichts in unserer Region. Ich denke dabei an eine Veranstaltung, die man
letztendlich unter dem Begriff Theaterkultur zusammenfassen kann. Vor Jahren
beschäftigten wir uns schon mal mit einem solchen Projekt, das dann aber an der
Finanzierung scheiterte. Das Konzept habe ich aber noch in der
Schublade.
Thema Internet: Was sind die Unterschiede zwischen herkömmlicher Werbung und der Werbung im Web?
Unterschied ist der falsche Ausdruck. Es gibt gerade im Internet
Kommunikationsmöglichkeiten, die mir herkömmliche Zeitungswerbung nicht bieten kann. Viele haben das Medium Internet allerdings völlig überschätzt, vor allem einige
Web- Designer. Die kennen sich zwar mit ihren Programmen gut aus, haben aber von Marketing keine Ahnung. Die Folge ist,
dass die zum Teil sehr teueren Web-Seiten nach kurzer Zeit wieder völlig eingeschlafen
sind.
Dennoch werden der kommerziellen Internet-Nutzung immense
Wachstumschancen eingeräumt. Wird's wirklich top oder bleibt's ein
Flop?
Es wird top, aber in speziellen Bereichen, die sich manch einer noch gar nicht
vorstellen kann. Das Problem dieser neuen Branche besteht darin,
dass es zwar Visionäre gibt die schon zehn Jahre weiter sind als die normalen Konsumenten, letztere da aber noch nicht mithalten können. Die Sache wird sich jedenfalls positiv
entwickeln.
Warum wählten Sie Traunstein als neuen Standort?
Traunstein ist zum einen eine schöne Stadt, andererseits gestaltet sie sich auch verkehrstechnisch sehr gut für
uns.
Wir werden von allen Seiten mit Werbung bombardiert und nehmen diese bestenfalls noch
unbewusst wahr. Kommt da die eigentliche Message noch rüber?
Die Message kommt dann rüber, wenn sie ehrlich gemeint ist und auch klar kommuniziert wird.
Die Kosten für Produktion und Platzierung
von Werbung sind ins Astronomische gestiegen. Rechnet sich das für einige Unternehmen überhaupt
noch?
Zu dieser Frage möchte ich Ihnen gerne einen Satz von Henry Ford anbieten, der da lautet: »Werbung kostet Geld, keine Werbung kostet mehr Geld«.
Lohnt sich das »sanfte Werben« mit PR, Kultur-, Umwelt- oder
Sportsponsoring
besser?
Wenn das Produkt und die Zielgruppe stimmen: ja. Es gibt viele erfolgreiche
Bei- spiele die beweisen, dass sich ein großer Anteil der Werbebotschaften nur über Veranstaltungen in der Öffentlichkeit präsentieren
lassen.
Benetton warb großflächig mit Fotos von Todeskandidaten der US-Justiz. Wo liegt Ihre
Schmerzgrenze?
Unsere Maßstäbe sind nur die Maßstäbe unserer Kunden. Aber es gibt schon Dinge, die wir ablehnen würden, beispielsweise wenn sie eindeutig gegen die guten Sitten verstoßen.
Werbung bedient sich zunehmend der Suggestion: Besitze ich das Produkt xy nicht, gehöre ich nicht dazu, zähle ich nicht. Viele Jugendliche haben dadurch ein ausgeprägtes
Markenbewusstsein entwickelt und grenzen die aus, die laut Werbung nicht auf dem neusten Stand sind. Kommen Ihnen da
Zweifel?
Das ist meines Erachtens nicht das Ergebnis der Werbetätigkeit an sich, sondern ein Ergebnis der Entwicklung unserer Gesellschaft. Deswegen kommen mir da keine Zweifel, schon weil wir dafür bezahlt werden solche Kults auch zu
erzeugen.
Unter welchen Qualitätsrichtlinien organisieren Sie Ihre
Veranstaltungen?
Das Wichtigste an einer Veranstaltung ist,
dass man sich eine Art Drehbuch zurechtlegt. Wie bei einem guten Film oder Theaterstück, die auch lange
Vorbereitungszeiten haben. Jeder Event braucht natürlich einen Anfang,
muss dann irgendwo Spannung aufbauen und schließlich einen Höhepunkt erreichen. Es
muss sich einfach etwas bewegen - wie beim
Sex.
Mit welchen kreativen Ideen möchten sie Veranstaltungen bereichern?
Unsere Events für das Jahr 2003 werden von zwei Aktionen geprägt sein. Da ist zum einen das Skifliegen, das wir schon mal beim Stadtfest auf dem Stadtplatz in Traunstein präsentiert haben, zum anderen eine spezielle Version des Jetgolf, das Sie ja auf Ihrer Freizeitanlage anbieten und von uns jetzt auch in geschlossenen Räumen und auf Messen präsentiert wird und sich bereits als wunderbare
Veranstaltungsidee bewährt hat. Das Skifliegen gewährleistet dem Auftraggeber
natürlich in der Regel eine Bildberichterstattung in der Zeitung. Wir hatten da schon die tollsten Bilder mit Bankvorständen und Politikern, die gemeinsam über einen Stadtplatz
schwebten.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Die mir verbleibende Freizeit ist natürlich sehr knapp bemessen, aber ich spiele schon seit Jahren im Theaterchen »O« verschiedene Rollen, was mir sehr viel bedeutet und einen wunderbaren Ausgleich zu meiner Arbeit schafft. Auf den Brettern der Welt, wie man so schön sagt, kann man dem Publikum
bewusst oder unbewusst Gefühle und Informationen vermitteln. Was letztendlich auch wieder nichts anderes ist, als Marketing.
Darüber hinaus habe ich mich eher den Breitensportarten wie
Inline- Skaten, Skifahren, Squash und Bergsteigen verschrieben, um meine
Fitness etwas aufzupäppeln. Das muss reichen, weil die Zeit knapp
ist.
Herr Domeier, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei
Ihren Aktionen.
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