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HEINO BRODSCHELM 

Inhaber des Busunternehmens Brodschelm
Edition: Burghausen 1997

   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

Der Name »Brodschelm« ist wohl jedem Burghauser vertraut. Die rund 50 Fahrzeuge umfassende Busflotte dieses alteingesessenen Burghauser Unternehmens verbindet die Salzachstadt mit Passau, Altötting, Tittmoning und Traunstein. Die Stadtbroschüre sprach mit Heino Brodschelm, dem im vergangenen Jahr das Bundesver- dienstkreuz verliehen wurde.

 

Herr Brodschelm, was wären Sie ohne die Stadt Burghausen? 

Ohne die Stadt wären wir ein regionales Verkehrsunternehmen, das von Traunstein bis Pocking tätig ist.

Und mit Burghausen?

Ein starker Partner mit bedeutender Funktion für den Öffentlichen Personennahverkehr in dieser Stadt, ein mittelständisches Unternehmen, das seit der Gründung seinen Sitz hier in Burghausen hat und mit der Stadt zu seiner heutigen Größe gewachsen ist.

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung?

Diese hat sich mit den Jahren sehr positiv gestaltet. Mit dem Amtsantritt von Bürgermeister Steindl haben wir die Planung aufgenommen zu einem verdichteten City-Bus-System, das völlig neu gegliedert realisiert worden ist und von daher lange Zeit ein Modellvorhaben für Mittelstädte war.

Geben Sie uns einen Einblick in die Firmenchronik?

1923 wurde das Unternehmen gegründet, Verkehr kam 1928 dazu, der Omnibusverkehr mit der Übernahme des Ortsverkehrs Burghausen 1933. 1941 wurden die Verbindung mit Wacker und die Linienverkehre zwischen Burghausen und Altötting aufgenommen, in den fünfziger Jahren die Strecken Simbach, Tittmoning, Traunstein und Bergen. 

Selbst ein Laie hat in den letzten Jahren mitbekommen, wie schwer es gerade Ihrer Branche gemacht wird, sich erfolgreich auf dem Markt zu behaupten. Was müsste sich ändern? 

Wir brauchen wieder mehr Rechtssicherheit, besonders weil wir mit dem Linienverkehr im öffentlich-rechtlichen Interesse arbeiten. Der Umschwung und die Einflüsse aus der Europäischen Union, die Neuangliederung von Österreich in die EU bringen natürlich Probleme mit sich, die nicht ganz so einfach zu lösen sind. Ich denke da zum Beispiel an die Abstimmung der Linienverkehre mit den verschiedenen Aufgabenträgern. Um wieder vernünftig mittelfristig planen zu können, müssten noch einige wichtige Dinge geregelt werden.

Vor Jahren häuften sich Meldungen schlimmer Busunfälle. Was hat dazu beigetragen, daß sich das Image verbessert hat?

Das hängt damit zusammen, dass in der Gewerbepolitik einiges passiert ist. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde verdichtet, man hat die Unterschiede zu den Unternehmen dargestellt, die an diesen Unfällen beteiligt waren und den Unter- nehmen, bei denen diese Unfälle Ausnahmeerscheinungen waren. Das allgemeine Risiko im öffentlichen Straßenverkehr kann ja nie ganz ausgeschlossen werden, aber durch interne Fahrerschulung und Fortbildungskurse können wir soweit wie möglich vorsorgen. 

Wie sehen Sie die Zukunft der Busunternehmen.

Die Zielvorstellungen und die finanziellen Mittel bestimmen den Rahmen. Das, was wir eigenwirtschaftlich erbringen können, also mit betriebs- wirtschaftlicher Deckung, wird ja sowieso gefahren. Das, was von politischen Auf- gabenträgern hinzukommt, muss dann aus öffentlichen Kassen ausgeglichen werden, wobei sich die Wünsche auf die Möglichkeiten der ÖPNV-Zuweisungen, die es für diese Zwecke gibt, begrenzen. Im Reiseverkehr haben wir eine Entwicklung, die nicht ganz leicht ist, weil wir stets gegen die Niedrigpreisangebote des Flugverkehrs zu kämpfen haben. Sie können heute schon für DM 399,- nach Spanien fliegen, wobei die zweite Person sogar nur noch DM 199,- kostet. Im touristischen Be- reich liegt unsere Zukunft in den Marktnischen mit hoher sachlicher Anforderung und qualitätsorientierten Kundengruppen.

Kann man als mittelständischer Unternehmer mit rund 110 Mitarbeitern angesichts der gespannten Marktlage überhaupt noch ruhig schlafen?

Das Schlafen vergeht einem oft, da die Risiken die dahinter- stehen, ja unabwägbar werden. Schon deshalb, weil man gemeinsam mit dem Personal zur Zeit eine Welle von Problemen durchzustehen hat. Aufgrund der vielen Steuererhöhungen bleibt uns allen immer weniger Geld - die Betriebskosten dagegen steigen überproportional. Und die Diskussion um die Feiertag- und Nachtbesteuerung trägt darüber hinaus dazu bei, den Leistungswillen gerade in diesem Bereich zu begrenzen, obwohl rund 30 Prozent unserer Verkehre gerade in diesen Zeiten laufen.

Für deutsche Unternehmer scheinen im Moment die Lohn- kosten noch das größte Problem zu sein. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

BRODSCHELM: Die Lohnkosten stehen überproportional in der Abhängigkeit zur Beschäftigung. Ein großes Problem, da der Kunde in der Preisgestaltung dieses Segment nicht beachtet. Er will sehr gute Leistung haben, sieht aber nicht, welche Personalleistung letztlich dahinter steht.

Wo müsste man ansetzen?

Bei der Entlastung der Sozialkosten. Der Weg dahin scheint momentan aber zu misslingen, da die geplante Steuerreform wohl nicht kommen wird.

Ist die wirtschaftliche Lage wirklich so ernst, oder liegt es nur einfach daran, dass die Regierung die Lösung dieser Probleme zum Wahlkampfthema machen will, sie deshalb auf die lange Bank schiebt? 

Das Problem ist sogar sehr ernst, weil wir durch die Öffnung der EU in einen europaweiten Wettbewerb schlittern, dem wir mit diesen Kostenbelastungen nicht standhalten können. Das bedeutet, dass es uns genauso geht, wie der Bauwirtschaft, dass wir mittelfristig, also auf die nächsten fünf Jahre gesehen, sehr stark an Substanz verlieren werden. Es ist Aufgabe der Politiker, zu entscheiden, ob wir den Weg des unbeschränkten Wettbewerbs gehen müssen oder ob wir uns im Verkehrsbereich, zum Beispiel im öffentlichen Linienverkehr, auf einen Qualitätswettbewerb einstellen können.

Welche Vorteile bringt Ihnen die EU?

Die EU hat im Reisebereich Vorteile: Einheitliche Werbung, einheitliche Steuersysteme, die in den nächsten Jahren folgen sollen und einheitliche Rechtslagen beim Vertragsrecht. Im öffentlichen Personennahverkehr überwiegen zwar momentan noch die Probleme, wir erwarten uns aber Vorteile in der Verknüpfung über die Grenze hinweg, zum Beispiel jetzt hier regional nach Österreich. 

Welche Ziele fahren Sie mit Ihren Bussen an, welche wünschen Sie sich für die Zukunft? 

Wir fahren auf Wunsch des Kunden in ganz Europa, mit jedem Programm. Für die Zukunft wünschen wir uns im Ostbereich gesichertere Vertragszustände, zum Beispiel mit den Hotels. Ich denke da auch an Alt-Jugoslawien, wo es noch viele Probleme gibt. Zum einen weil es die Reisekunden so wünschen, zum anderen auch, weil dadurch auch deren Wirtschaft wieder in Schwung kommt.

In welchem Zahlenverhältnis stehen die einzelnen Sparten Ihres Unternehmens zueinander?

Wir verzeichnen 90 Prozent öffentlichen Linienverkehr und 10 Prozent Touristik.

Der Name Brodschelm steht aber auch für andere Dienstleistungsbereiche.

Richtig, wir sind MAN-Vertragspartner, haben eine Reparaturwerkstatt und decken somit die ganze Palette des Nutzfarbereichs ab, vom Karosseriebau bis zu allen Reparaturen.

In Kürze verlagern Sie Ihr Unternehmen in die Neustadt.

Ja, wir ziehen hinauf, weil der jetzige Standort einfach zu klein wurde und weil er auch für die Anwohner eine ständige Belastung darstellt, wir liegen hier schließlich mitten in der Wohnbebauung. Wir haben fast zehn Jahre lang nach einem geeigneten Grundstück gesucht und es nun im Anschluss an das Autohaus Freundl gefunden.

Ein paar Worte zur Konkurrenz. 

Natürlich haben wir Konkurrenzsituationen, schon deshalb, weil wir in vier Landkreisen arbeiten. Im Linienbereich ist die Anforderung zum Zusammenschluss vom Aufgabenträger her schon gegeben, so dass wir hier mit vielen Unternehmen in so genannten Verkehrsgemeinschaften zusammenarbeiten. In Situationen, die sich im Großkundenbereich ergeben, stehen wir selbstverständlich im Wettbewerb.

Hätten Sie nicht auch gerne einen so innovativen und fähigen Mann an Ihrer Seite, wie beispielsweise RT-Reise-Papst Hans Sommer?

Wenn ich in diesem Bereich noch tätig wäre, ja. Wir haben uns selbst eine junge Führungsmannschaft mit meiner Frau an der Spitze aufgebaut, die innovativ, sachkompetent und leistungsbereit ist. Unsere bewährten Mitarbeiter, meine Frau und ich, können deshalb zuversichtlich in die Zukunft sehen.

Können Sie uns Ihren beruflichen Werdegang kurz schildern?

Schulabschluss Mittlere Reife, Handelsschule, Kurzausbildung im Speditionsbereich mit Unternehmerprüfung. Da mein Vater schon sehr früh gesundheitlich angeschlagen war, musste ich mich bereits mit 18 Jahren dieser Firma widmen.

Kennen Sie aus dem Stehgreif Ihren Fahrzeugbestand?

Ja, 50 Fahrzeuge.

Wann haben Sie zuletzt einen Bus selbst gefahren?

Ich besitze gar keinen Busführerschein, ich sehe meine Aufgabe einfach darin, dass ich die Arbeitsplätze meiner Mitarbeiter erhalte, also die Betriebs wirtschaftliche Seite des Unternehmens ausfülle.

Stellen Sie sich vor, Sie fahren nachts auf der Autobahn, es regnet in Strömen und Sie sehen am Fahrbahnrand einen Ihrer Fahrer, der einen Reifenwechsel vornimmt. Steigen Sie aus und helfen Sie?

Selbstverständlich.

Angenommen, Sie fahren irgendwo im Süden Europas herum und sehen plötzlich einen Ihrer Reisebusse vor sich. Erfüllt Sie das mit Stolz oder denken Sie: Warum ist der noch hier und nicht schon wieder unterwegs?

Mich interessiert mehr, wie die Reisegäste aussehen, ob sie gutgelaunt im Bus sitzen oder missmutig. Und stolz bin ich dann vielleicht nur deshalb, weil es uns noch immer gibt.

Welche Ratschläge würden Sie den Neuanfängern in Ihrer Branche geben?

Dafür zu sorgen, dass man mit genügend Startkapital beginnt und sich in der Betriebswirtschaft auskennt. Denn wenn man diese Bereiche außer Acht lässt, holen einen nach drei Jahren die Schulden ein und der Neuanfang ist zu Ende.

Plagt Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie Leute »feuern« müssen, die Ihrem Anspruch nicht gerecht werden? 

Es gibt Kündigungen, die ich nicht bedauere, es gibt aber auch Kündigungen, die ein sehr problematisches Umfeld haben, ich denke da an Veränderungskündigungen, die mich natürlich sehr stark bewegen.

Wann sehen sie »rot«?

Wenn jemand vorsätzlich gegen die Interessen von Kunden handelt, weil er uns alle damit gefährdet.

Wen würden Sie nicht transportieren, auch wenn der Profit noch so groß wäre?

Alles was sich im radikalen Bereich bewegt.

Ein Blick in die persönliche Zukunft: Wie lange planen Sie, Ihr Unternehmen noch selbst zu führen und gibt es wieder einen Nachfolger aus der Familie?

Der Nachfolger aus der eigenen Familie wird wohl noch ein bisschen auf sich warten lassen. Ich habe mal ausgerechnet, wenn ich auf den war- te, der sich jetzt noch anbietet, werde ich wohl um die 72 Jahre alt sein.

Wie viele Kinder haben Sie?

Ich habe vier Kinder. Der Älteste wird jetzt 30 Jahre alt und ist im Bereich Forschung tätig. Der Zweite studiert noch Betriebswirtschaft, wird wohl nicht kommen, weil er bei einem Großkonzern die Möglichkeit erhält, dort im Bankenbereich tätig zu sein. Und die kleinen sind jetzt erst 11 und 8 Jahre alt.

Welche Voraussetzungen muss Ihr Nachfolger erfüllen?

Neben der normalen Sachkunde muss er oder sie die Kunden- nähe finden, die Rechtslage und die betriebswirtschaftlichen Abläufe beherrschen. 

Belastet die Vererbung eines Unternehmens von Generation zu Generation nicht die freie Berufswahl? Hätten Sie auch Alternativen gehabt? 

Die Alternativen für mich waren nicht sehr groß, ich hatte auch keine großen Überlegungen, etwas anderes zu tun. Träume gab’s natürlich immer.

Was passiert, wenn der gewünschte Nachfolger abwinkt?

Dann werden wir sicherstellen, dass der Betrieb in einer anderen Gesellschaftsform weitergeführt wird.

Können Sie ein paar Zahlen nennen, die uns die Marktpräsenz Ihres Unternehmens verdeutlichen? 

Wir fahren täglich rund 460 Einsätze, das sind circa 3,1 Millionen Kilometer pro Jahr.

Sicherlich gab es auch mal Niederlagen. Erinnern Sie sich doch mal an den Fall, der Ihrem Unternehmen das meiste Geld gekostet hat, wo Sie mal wirklich so richtig draufgezahlt haben.

Das war kurz vor der Trennung der Spedition, weil wir eine Unfallserie hinnehmen mussten, die uns schon sehr stark belastet hat. Es war eine Niederlage, die ich nicht verhindern konnte, selbst nicht mit den besten Fortbildungen und auch keiner internen Maßnahme. 

Im Vorfeld haben wir uns ein wenig mit Ihrer Person beschäftigt. Und jeder, der gefragt wurde, beschrieb Ihre unternehmerischen Tätigkeiten völlig ohne Neidgefühle, vielmehr mit Hochachtung. Gibt Ihnen das Genugtuung für das bisher Geleistete?

Dann habe ich mein Ziel erreicht, weil ich mehr davon halte, zusammen zu halten und Probleme gemeinsam zu lösen. In der Richtung habe ich natürlich auch schon mein Lehrgeld bezahlt.

Bekleiden Sie Ehrenämter?

Ich bin in der Gewerbepolitik tätig, auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene.

Was bringt ein Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen?

Sicherlich keine wesentliche Steigerung der Verkehrssicherheit, weil gegen das Tempo die Gleichförmigkeit und der Ermüdungseffekt stehen und der ist, meiner Erfahrung nach, fast gefährlicher als das Tempo.

Wie muss man sich Heino Brodschelm vorstellen, wenn er nicht arbeitet?

Als Mensch, der seine Familie liebt, gerne liest und seinen Aus- gleich in der Kunst findet.

Welchen Traum würden Sie sich persönlich gerne erfüllen?

Vier Wochen Urlaub im Jahr.

Gut, geben wir Ihnen. Was assoziieren Sie mit Burghausen?

Heimat. Burghausen ist für mich eine liebenswerte Stadt mit einer Grundausstattung die man nur sehr selten findet.

Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Perspektive Burghausens aus Unternehmersicht?

Burghausen begeht schon seit Jahrzehnten eine gewisse Gradwanderung: Abhängigkeit von der Industrie und dem nicht immer Schaffen von zusätzlichen Standortansiedlungen im Mittelindustriebereich. Wir haben keine Fertigungsstätten, die das Loch zwischen dem Dienstleister und der Industrie ausgleichen. Weiterverarbeitung zum Beispiel.

Und Burghausen als Einkaufsstadt?

Hat wieder Nachholbedarf.

Das sagen Sie, sehen wir aber völlig anders. Kommen wir zum Geld. Eine gute Million bleibt Ihnen doch über im Jahr, nach Steuern versteht sich?

Das wäre zu schön, ich würde Sie dann sofort daran beteiligen.

Wie würden Sie Reichtum definieren?

Reichtum ist für mich die persönliche Freiheit, nach seinen Vor- lieben zu leben. Im beruflichen und privaten Bereich. Zwang lehne ich ab.

Angst vor dem Euro?

Nein.

Wenn Sie zum Geburtstag ein Glückwunschtelegramm be- kämen, wessen Namen würden Sie am liebsten darunter sehen? Den vom Bundesverkehrsminister, vom Papst, von Hans Steindl oder den Ihres schärfsten Konkurrenten?

Den meines schärfsten Konkurrenten.

Mal ehrlich, gibt es jemanden, dem Sie mal eins auswischen möchten?

Oh ja, aber ich wäre wohl sehr schlecht beraten, wenn ich Ihnen den Namen verraten würde.

Haben Sie jemals aus Wut zugeschlagen?

Für mich kein Thema.

Sind Sie schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten? 

Nein, Parksünden ausgenommen. Nicht mal Punkte in Flensburg.

Klingt ganz schön langweilig - fast ein bisschen bieder. Nun, mit wem würden Sie sich gerne einmal ernsthaft unterhalten?

Ich würde mich gerne einmal mit meinem Bischof in Passau unterhalten, weil ich das Verhältnis der Kirche zur Jugend und zur Weiblichkeit sehr kritisch sehe.

Wann haben Sie zuletzt einen draufgemacht?

Vor drei Wochen im Burgenland, auf Einladung der dortigen Landesregierung - und die Weinprobe dort war wirklich gut.

Zum Schluss beginnen wir noch einige Sätze, die Sie bitte zu Ende führen wollen: Wenn ich heute könnte wie ich wollte, würde ich...

in Urlaub fahren.

Meine Firma bedeutet mir...

sehr viel, aber nicht alles.

Ein Leben ohne Arbeit ist ...

auf Dauer gesehen langweilig und ohne Reiz.

Geld bedeutet mir...

nur insoweit etwas, dass ich meinen Lebensunterhalt damit bestreite. Wegen Geld würde ich aber nicht auf meine Freiheit verzichten.

Ich bin neidisch auf...

niemanden, der Leistung bringt.

Ich halte Bürgermeister Hans Steindl für einen...

sachkompetenten Bürgermeister, der eine Entwicklung in Burghausen eingeleitet hat, von der ich hoffe, dass er sie auch vollziehen kann.

Der wichtigste Rat an meine Kinder war...

für eine qualifizierte Ausbildung zu sorgen.

Hätte ich vor Jahren einen guten Ehevertrag gehabt...

hätte sich wahrscheinlich auch nichts geändert. 

Ich sehe mich als Vorbild für...

meine Mitarbeiter.

Mein größtes Laster ist...

momentan rauchen.

Die letzte Frage: Nichts ist erotischer als...

eine hübsche, chic gekleidete Frau.

Herr Brodschelm, besten Dank für dieses Interview und viel Erfolg für die weitere Zukunft.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG